2007-06-22

Freedom

Vaclav Klaus zur Klimahysterie:
  • As someone who lived under communism for most of his life, I feel obliged to say that I see the biggest threat to freedom, democracy, the market economy and prosperity now in ambitious environmentalism, not in communism. This ideology wants to replace the free and spontaneous evolution of mankind by a sort of central (now global) planning.
  • The issue of global warming is more about social than natural sciences and more about man and his freedom than about tenths of a degree Celsius changes in average global temperature. - Vaclav Klaus

2007-06-19

Raucher aller Länder, vereinigt euch!

Der Kampf gegen die Raucherinnen und Raucher ist ein neuer Klassenkampf, ein Klassenkampf von oben: Gesundheitshysteriker und Organisationsmenschen verbünden sich, um ein Drittel ihrer Mitmenschen um Freiheit und Lebensfreude zu bringen. Wie einst die Arbeiterbewegung mit machtvollen Organisationen um ihre Rechte gekämpft hat, so müssen sich heute die rauchenden Menschen gegen die zunehmenden Unterdrückungsversuche wehren. Raucher aller Länder, vereinigt euch!
http://www.ropohl.de/4.html

2007-06-17

Ein ewiges Leben ohne Risiken?

Wenn alle diese vermeidbaren Risiken beseitigt werden könnten, wie es die WHO vorschlägt (...), könnte die gesunde Lebensspanne in Teilen Afrikas (...) um bis zu 16 Jahre verlängert werden. Sogar in den reicheren, entwickelten Ländern wie Europa, USA, Australien, Neuseeland und Japan könnte die gesunde Lebensspanne um bis zu 5 Jahre verlängert werden. -
Years of healthy life can be increased 5-10 years, WHO says
Und dann? An welchen Krankheiten werden wir dann sterben oder dahinsiechen? Dürfen wir dann wenigstens noch ein einziges Mal aus der sterilen Kapsel hinaus an die frische und ach so ungesunde Luft, uns von der Sonne ins Gesicht scheinen lassen, auch wenn die Strahlen kanzerogen sind. Dürfen wir dann noch ein Glas Wein trinken und gierig an einer Zigarette ziehen, ein einziges, letztes Mal bitte! Noch mal so richtig unvernünftig sein?

Was hat die WHO in den letzten dreissig Jahren getan, um die Malaria in Afrika zu stoppen? Sie hat die Anwendung von DDT verboten, um den amerikanischen Adler (Bald Eagle) zu schützen, weil einige Umweltschützer der Ansicht waren, er sei gefährdet. Aber was sind schon eine Million Malariatote im Jahr, über 30 Jahre, wenn es darum geht, die Umwelt zu schützen. Das kommt doch allen Menschen zugute.

Öffentliche Gesundheit und Macht

"Der Auftrag zum Schutz und zur Pfege der öffentlichen Gesundheit ist in sich selbst moralisch ... und er umfasst die Machtmittel, die erforderlich sind, um diesen Auftrag zu erfüllen."
V. James Guillory, Mitglied des Expertenkommitees der American Medical Association, das Richtlinien für die klinische Behandlung übergewichtiger Kinder verfasst hat.

2007-06-13

Übergewicht des Staates

"[Präsident] Bush sagte, er habe Holsinger nominiert, weil der Mediziner Experte für Übergewicht bei Kindern ist. Ich habe die ganze Verfassung durchgeblättert, aber ich konnte nirgends den Artikel finden, der die Bundesregierung beauftragt, unseren Kindern richtiges Essen beizubringen."
Michael Tanner, Cato Institute
Ich habe mir die Mühe genommen, auch die Schweizer Bundesverfassung durchzublättern und bin ebensowenig auf einen entsprechenden Artikel gestossen. Gab es zwischen Walter, Werner und Arnold am Rütlischwur eventuell noch geheime Abmachungen: "Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern und unsere Kinder ohne Transfette, Hamburger, Butter und Softdrinks aufziehen, auf dass sie immer gesund und schlank bleiben"

2007-06-08

Wir werden alle vergiftet

Nicht nur unglaublich, was Forscher so alles herausfinden, ebenso unglaublich, dass so etwas den Weg in die Medien findet. Was soll mit solchen Meldungen bewirkt werden?

Hier einige Ausschnitte aus der "Studie" der Hong Kong Polytechnic University:
"Wie eine Umfrage zeigt, wissen vier von fünf Personen nicht, dass unsere Nahrungsmittel, wie Getreide, Gemüse und Meeresfrüchte, mit Giften durchsetzt sind, trotz der in letzter Zeit zunehmenden Gesundheitshysterie."
Womit die Hysterie weiter angeheizt wäre. Ein toller Erfolg der Meldung.
"Wer dreimal pro Woche Meeresfrüchte zu sich nimmt, nimmt so viel Blei auf wie beim Rauchen von 200 Zigaretten."
Wie kommt das Blei in die Zigaretten? Rauchen dämpft den Hunger, vielleicht eine Alternative?
"Die beste Methode, den Bleigehalt in den Nahrungsmitteln zu senken besteht darin, Blattgemüse für 30 Minuten in Wasser einzuweichen. Dies kann den Bleigehalt um mehr als 60% reduzieren."
"Die optimale Kochdauer für Gemüse ist 30 Minuten."
Und die Meeresfrüchte? Ist Blei wasserlöslich? Was bleibt nach 30 Minuten Wasserbad und 30 Minuten Kochen im Gemüse übrig? Zellulose!
"Staub in den Stadtbezirken von Hong Kong enthält hohe Konzentrationen von Schwermetallen und sollte nicht übersehen werden."
Wer einmal in Hong Kong war, kann das nachvollziehen.
"Der zweite Schadstoff ist Quecksilber. Fisch und andere Meeresfrüchte sind Hauptquellen für Methyl-Quecksilber, während Fisch mit mindestens 60% zur Gesamtbelastung durch Quecksilber und Methyl-Quecksilber beiträgt."
Zumindest der Satz ist unverständlich. Aber darauf kommt es wohl kaum mehr an ...
"Die Umfrage birgt eine andere Überraschung - Meeresfrüchte sind stärker DDT-Belastungen ausgesetzt als Gemüse, 39% verglichen mit 12%"
Die Verwendung von DDT war in den letzten 30 Jahren weltweit verbannt - Dekret der WHO, zum Schaden der Malariaopfer.
Erstaunlich ist, dass man den Gehalt an DDT jetzt durch Umfragen feststellen kann, eine völlig revolutionäre wissenschaftliche Methode: kostengünstig und schnell.

Sollten wir nicht alle Anrecht auf einige Gramm Blei in Form einer Kugel haben, um unserem unsäglichen Leiden ein Ende zu setzen, schnell und schmerzlos. Die Welt könnte endlich aufleben.

Hinweis: Japan hat die weltweit höchste Lebenserwartung. Japaner ernähren sich vorwiegend von Meeresfrüchten. Die Raucherrate der (männlichen) Japaner liegt bei 50%.

2007-06-05

Logik, Mathematik und Gesundheitspolitik

Zum vorangehenden Beitrag passt auch die folgende einfache Überlegung:

Die durchschnittliche Feinstaubbelastung wird in Deutschland mit 25µg/m³ angenommen. Behauptet wird (von der WHO), dadurch sei die durchschnittliche Lebenserwartung um 10,2 Monate verkürzt.
Die durchschnittliche Feinstaubbelastung eines aktiven Rauchers ist wenigstens um den Faktor 100 höher. Bei Annahme des gerne ins Feld geführten linearen Dosis-Wirkungszusammenhangs müsste also die durchschnittliche Lebenserwartung von Rauchern um wenigstens 1020 Monate verkürzt sein. Das sind 85 Jahre.

Evidenzbasierte Wissenschaft?

2007-06-04

WHO gibt zweifelhafte Gesundheitstipps

Gemäss einer Studie des britischen Fachjournals The Lancet muss die Seriosität der Weltgesundheitsbehörde WHO angezweifelt werden. Jetzt berichtet auch Welt Online darüber.
Wenn beweiskräftige Richtlinien erstellt werden, vergisst die WHO kontinuierlich einen wichtigen Punkt: den Beweis - kritisiert das norwegisch-kanadische Forscherteam um Andy Oxman vom Norwegian Knowledge Centre for the Health Services.
Wohl eines der traurigsten Kapitel in der Geschichte der WHO ist das 30 Jahre dauernde Verbot von DDT in der Bekämpfung der Malaria. Jedes Jahr sterben über eine Million Menschen an dieser Krankheit, meist bereits in jungen Jahren. Die Verwendung von DDT wurde verboten, nachdem eine amerikanische Umweltorganisation mit unseriösen Studien die Ausrottung des amerikanischen Adlers (Bald Eagle) durch DDT prophezeite.

Die WHO beruft sich immer wieder auf die Einhaltung der Standards evidenzbasierter Medizin, hält sich aber selbst nicht immer an ihre eigenen Richtlinien. Dort wo die Evidenz auf wackeligen Beinen steht, versucht die WHO, ihre Mitgliedenstaaten mit vertraglichen Abkommen zu verpflichten, die "Evidenz" nicht zu hinterfragen. So in Artikel 8 der WHO-Rahmenkonvention zur Eindämmung des Tabakgebrauchs zu lesen:
Parties recognize that scientific evidence has unequivocally established that
exposure to tobacco smoke causes death, disease and disability.
Es ist unverständlich, weshalb man sich vertraglich verpflichten muss, "wissenschaftliche Evidenz" anzuerkennen. Galileo Galilei wird sich im Grab umdrehen.

Weiter heisst es im Bericht von The Lancet:
Grund für Schlampigkeiten und Intransparenz bei der WHO sind offenbar Geldmangel und Zeitdruck. "Die WHO hängt am Tropf der Mitgliedsländer, der Wasserkopf in der Verwaltung wird zwar finanziert, aber für das Fußvolk reicht es offenbar eben nicht", sagt Gerd Antes, Leiter des Deutschen Cochrane Zentrums in Freiburg.
Die WHO hat für die Periode von 2000 bis 2008 ein jährliches Budget von 10 bis 15 Millionen $ für ihre Tobacco Free Initiative veranschlagt. Der gesamte Betrag geht in Administration, Konferenzen und Propaganda auf, etwa 30% davon nur für die Rahmenkonvention gegen den Tabak. Als ob es nicht Menschen gäbe, denen man mit diesem Geld wirklich helfen könnte.

Ethische Grundsätze

Vier Fragen, die unserem Denken und Handeln gut anstehen:
1. Ist es wahr?
2. Ist es fair für alle Beteiligten?
3. Wird es Freundschaft und guten Willen fördern?
4. Wird es dem Wohl aller Beteiligten dienen?

Ethische Grundsätze der Rotarier

2007-06-03

Die unerträgliche Arroganz der Menschheit

Zitat von Moderne Mythen:
Wenn wir eine Veränderung des Klimas als Problem ansehen, dann sagen wir damit aus, daß das derzeitige Klima ein Optimum darstellt, das man nicht nur nicht verbessern kann, sondern das auch um jeden Preis erhalten bleiben muß. Der Glaube, das dezeitige Klima als optimal ansehen zu können, ist nichts als menschliche Hybris und hat mit Vernunft nichts mehr zu tun.