2007-06-05

Logik, Mathematik und Gesundheitspolitik

Zum vorangehenden Beitrag passt auch die folgende einfache Überlegung:

Die durchschnittliche Feinstaubbelastung wird in Deutschland mit 25µg/m³ angenommen. Behauptet wird (von der WHO), dadurch sei die durchschnittliche Lebenserwartung um 10,2 Monate verkürzt.
Die durchschnittliche Feinstaubbelastung eines aktiven Rauchers ist wenigstens um den Faktor 100 höher. Bei Annahme des gerne ins Feld geführten linearen Dosis-Wirkungszusammenhangs müsste also die durchschnittliche Lebenserwartung von Rauchern um wenigstens 1020 Monate verkürzt sein. Das sind 85 Jahre.

Evidenzbasierte Wissenschaft?