Man kann viele Menschen eine Zeit lang und manche für immer zum Narren halten, doch niemals alle für alle Zeit! - Abraham LincolnZur Rechtfertigung der Rauchverbote in Gastbetrieben werden gesundheitliche Aspekte geltend gemacht, die aus wissenschaftlichen Studien abgeleitet werden. In Ermangelung äthiologischer (medizinischer) Beweise für die Schädlichkeit von Passivrauch wird dazu die Epidemiologie bemüht. Es gibt bisher etwa einhundert epidemiologische Studien, die sich mit dem Zusammenhang zwischen Passivrauch und Lungenkrebs befassen. Und es gibt ebenso viele Ergebnisse wie es Studien gibt: jede Studie kommt zu anderen Ergebnissen. Das dürfte wohl ein Hinweis darauf sein, dass gesundheitliche Auswirkungen schlicht nicht messbar sind.
Über 80% dieser Studien sind statistisch nicht signifikant, d.h. mit derselben Wahrscheinlichkeit könnte man daraus auf Risiko, kein Risiko oder Schutzfunktion schliessen. Kausale Zusammenhänge lassen sich damit jedenfalls nicht begründen.
Das Dokument "Heisse Luft" analysiert die epidemiologischen Aspekte dieser Studien in Bezug auf ihre Aussagekraft und Plausibilität und kommt zu überraschenden Ergebnissen.